Ein Saunabad stärkt die Abwehrkräfte und übt die Anpassung des Körpers an wechselnde Temperaturen. Die vorbeugende Wirkung der Sauna gegen grippale Infekte beruht zunächst auf dem Training der Blutgefäße durch das Wechselspiel von Wärme und Kälte beim Saunabaden. Durch die Wärme im Saunaraum werden die Blutgefäße in der Haut weitgestellt. Die anschließenden Kaltwasser-anwendungen führen wieder zu einer Verengung der Blutgefäße. Dieses „Gefäßtraining“ schafft beim Saunabadenden eine körperliche Anpassung an wechselnde Temperaturen und beugt so ungewolltem Abkühlen vor. Zur erfolgreichen Abwehr von Infekten trägt die Sauna durch eine weitere Wirkung bei: Wiederholte Saunabäder erhöhen die unspezifischen Abwehrstoffe im Blut. Dies wurde durch medizinwissenschaftliche Untersuchungen belegt. Dr. med. Christoph Specht erläutert: „Durch die verbesserte Thermoregulation erhöht sich die Durchblutung der Schleimhäute, die dann ihre Aufgabe als effektive Barriere gegen das das Eindringen von Krankheitserregern besser wahrnehmen kann. Wichtig ist hier aber wie so oft die Regelmäßigkeit. Vor allem in Kombination mit Sport kann so die Sauna zu einer Stärkung der allgemeinen Immunabwehr beitragen." Darüber hinaus bietet wöchentliches Saunabaden eine willkommene Abwechslung im Corona-Alltag. Erholung und Entspannung waren schon immer wichtige Gründe in die Sauna zu gehen. Bei den derzeitigen Verhältnissen ist das gesunde „Abschalten“ für zwei, drei Stunden wie ein kleiner Urlaub zuhause!
Virusbekämpfung in der
Sauna?
Saunaanhänger suchen Wärmekabinen aus zwei Gründen auf. Zum einen stärken
sie damit ihre Gesundheit, zum anderen entspannen sie sich in der angenehmen
Atmosphäre. Der Alltagsstress hält sich während des Saunierens nicht in den
Gedanken der Wellnessfans auf. Da Saunakabinen für ihre positive Wirkung auf
die Gesundheit bekannt sind, stellen sich Personen, die des Öfteren unter
Erkältungen oder sonstigen viralen Krankheiten leiden, die Frage, ob sie diesen
mithilfe der Sauna ein Ende bereiten können.
Töten erhöhte Körpertemperaturen
Virusinfekte?
Experten zufolge vertragen Viren keine hohen Temperaturen. Allerdings
stellen Fachleute die Sauna keineswegs als alleiniges Heilmittel gegen unterschiedliche
Viruskrankheiten dar. Dennoch erzielt die Hitze im Hinblick auf die
Virusbekämpfung gesundheitliche Vorteile.
Saunakabinen können die Anzahl der weißen
Blutkörperchen erhöhen
Wissenschaftliche
Studien haben belegt, dass bereits eine einzige Saunasitzung die Anzahl der
weißen Blutkörperchen erhöht. Diese sagen Infekten, Viren sowie fremden
Bakterien den Kampf an. Sportler profitieren noch mehr von diesem Effekt als
Individuen, die keiner körperlichen Aktivität nachgehen. Dennoch begünstigen
regelmäßige Saunabesuche die Entstehung von Hitzeschockproteinen. Das passiert
auch bei Menschen, die keinen Sport treiben. Hitzeschockproteine erzielen
positive Effekte im Hinblick auf die menschliche Gesundheit. Sie stellen
beschädigte Proteinzellen wieder her.
Fazit der Redaktion
Somit hilft
die Sauna effektiv beim Bekämpfen von Viren. Diese haben bei Saunaanhängern im
Vergleich zu Personen, die keine Wärmekabine aufsuchen, definitiv schlechtere
Überlebenschancen.
Bleiben Sie
gesund!
Wir bringen
Gesundheit zu Ihnen nach Hause!